Umfrage: Wie zufrieden bist du mit deinem R18 Cruiser?

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  • Wenn man sofort beim Kommen der Reserveanzeige tankt, sind beim Cruiser (= 16 Liter-Tank) noch ca. 4 Liter Sprit im Tank (ausprobiert!).

    Das reicht also eigentlich locker für mindestens 70 km (wenn man nicht gerade im Rennmodus unterwegs ist).

    Ich nehme dann aber für die Tankplanung auch vorsichtshalber 50 km Reichweite an - etwas zusätzlicher Puffer schadet ja nie...

    Einmal editiert, zuletzt von CarstenB (15. Oktober 2024 um 09:12)

  • Genau, selbst im Rockmodus:

    6l/100km (Verbrauch ist schon hoch gegriffen)

    4l Reserve (ggf. geht die Lampe eher in Schräglage auch mal früher an)

    Macht Strecke unter Reserve locker > 60 km

  • 4 Tankstops auf 400 km!

    Wie fährst du???

    Ich fahre sehr häufig mit kurviger app.Eingestellt auf extrem kurfig..kleinste Straßen..Autobahn..Landstraßen und Hauptstraßen werden vermieden.

    Und das meine Freunde kostet jedemenge Aufmerksamkeit...Zeit Kraf und vor allem Benzin.Achja und Handyakku.

    Ich bin aus der Erzgebirgstour so über Dresten zurück zum Deich gezirkelt....

    Der Tank ist so schnell leer als wenn ich mit volldampf über die Autobahn geballert wäre...nur ich hab so viel mehr gesehen.

    Glaubt mir,ich kenne jede Nebenstraße in jeden Dorf und gewinkelte Feldstraße bis nach Hause.

    Abends bist fix und Foxy.Die Unterarme und Hände sind hängen nur noch unnütz am Körper aber glücklich im Kopf und Herz.

    Naja und Du kennste viele viele Tankstellen.

    Und es gibt endlos viele Dörfer ohne Tankmöglichkeiten das Dir Angst und Bange wird ob Du es schaffst aus diesem Straßenlabyrinth wieder raus zu kommen.Aber ganz ehrlich,da hilft Dir die schönste Tankanzeige auch nix weiter.Du mußt Dein Bike kennen und genau hinhören.An den Wellengeräuschen im Tank erkennst Du wieweit die Kraftbrühe Dich noch bringen kann.

    :jacksparrow

  • Wenn man sofort beim Kommen der Reserveanzeige tankt, sind beim Cruiser (= 16 Liter-Tank) noch ca. 4 Liter Sprit im Tank (ausprobiert!).

    Das reicht also eigentlich locker für mindestens 70 km (wenn man nicht gerade im Rennmodus unterwegs ist).

    Ich nehme dann aber für die Tankplanung auch vorsichtshalber 50 km Reichweite an - etwas zusätzlicher Puffer schadet ja nie...

    Nicht alle Tankstellen waren auf meinen Touren heil....Ich geb es ja zu,ich habe seit Frankreich ne Tankphobie.

    Es ist für mich der Albtraum ohne Benzin fern meiner Heimat zu sein.

    Ich suche wirklich nach 100km die nächste Tankstelle und tanke nach.Es können auch 200km werden...soweit bin ich schon.

    Kurzes Ding,schnell erzählt...Ich bin den ganzen Tag auf der Autobahn gewesen,mir war danach...paar Urlauber in ihren Blechdosen zu überholen...nach sage und schreibe 230Km war mein Tank leer und hatte noch die besagten 4 Liter .Ok ok ich war böser junge und bin geballert wie als wenn die Polente hinter mir her wäre...der Tank war nach 200km leer.Also,ganz klar für mich,die Dame kann auch sehr sehr durstig werden.Die 1800ccm wollen auch gefüttert werden da sind wir uns wohl alle einig.


    Und ja,auch da habt Ihr recht,man kann wirklich auch sehr sparsam fahren das sie locker 300km mit ihrenr Tankfüllung schaft.Aber dann musst ich wirkich brav fahren..

    Mein Fahrschullehrer sagte mal...jedes motorrad sollte eigendlich mit einer Tankfüllung 300km schaffen und unsere Dicke kann das auch...ja das weiß ich....aber macht das immer Spaß?:radarkontrolle

  • ...nach sage und schreibe 230Km war mein Tank leer und hatte noch die besagten 4 Liter .Ok ok ich war böser junge und bin geballert wie als wenn die Polente hinter mir her wäre...der Tank war nach 200km leer.

    Na wat denn nu, 230 km und Reserve, 200 km mit/ohne Reserve. Entscheide Dich mal..:peacy

  • Langsam wird es schon wieder albern und abschweifend - es geht um die Zufriedenheit mit der R18 :peacy

    Moin,

    ich kann schon verstehen, daß die "Tankanzeige" oder jede anders geartete Möglichkeit, sich über den aktuellen Kraftstoffvorrat zu informieren, bei vielen Leuten, gerade älterer Geburtsjahrgänge, schon im Hinterkopf kreist.

    So manche haben es selbst oder aus Erzählungen der Eltern erfahren: Liegengeblieben und dann "I'm walking..." weil der Reservekanister mal wieder ungefüllt blieb. Oder der erforderliche Stunt z.B. beim Käfer so rechtzeitig den Benzinhahn auf "R" zu drehen, daß der Motor weiterlief.

    Für manche ist es eben beruhigend, eine Füllmengenanzeige abzulesen, genauso wie es Zeitgenossen gibt, die trotz Tankuhr penibel nach jedem Tanken den Tageskilometerzähler nullen.

    Leben und Tanken lassen...

    was mich überrascht hat ist, dass der Reservezähler nach Stopp und Start wieder auf Null geht. Hier hätte ich von der Logik her erwartet, dass sich dieser erst zurücksetzt, wenn das Warnlämpchen nach dem Tanken ausgeht.

    So ist es bei mir auch...

    Die Reserveanzeige ist auch im Reservebereich mit keiner echten Füllstandmessung verbunden, es gibt nur den einen (zum) Schwellenwerthöhensensor (degradierten Füllstandsensor), der zum Aufleuchten der Lampe führt und ab da wird gezählt.

    Das Zählwerk verhält sich genauso wie die "Trip A" Anzeige, stellt man das Motorrad mit leuchtender "Reserve" Meldung ab, dann wird der Wert nach 2-4h(?) gelöscht, spätestens zum nächsten Tag. Es können auch ein paar Tage mehr sein: Bereits kurz nach dem Anlassen leuchtet die Reserveanzeige auf und die Zählerei beginnt von vorn. Ob nun ein Bug oder Feature... egal...

    Es wird nicht gelingen auf diese Weise 2x 60(-80)km/h fahren zu können... leider.

    Persönlich kann ich mich mit einer Kombination aus "Trip A" und "Trip 1" ganz gut arrangieren... normalerweise Reset Trip 1 nach dem Tanken... das kann man natürlich mal vergessen und dann hilft Trip A zumindest bei den Tages-km. Dazu kommt, daß für mich Touren um 200-250km/h an einem Tag die richtige Mischung aus Entspannung und Fahrspaß darstellen, weder zu schnell, noch als Verkehrshindernis möchte man die Gegend erkunden. Da passt es als Abschluß eigentlich immer, vor der geplanten Ankunft die passende Tankstelle noch anzufahren oder eben das alternativ auf den nächsten Morgen, vor Beginn... das kann man sich eigentlich merken.

    Grüße Thilo :ichbinalt

  • Ist doch normal, dass in einer Diskussion über Zufriedenheit mit der R18 auch einzelne Details diskutiert werden, die die Zufriedenheit ausmachen oder eben nicht.

    Man kann natürlich auch eine Diskussion aufmachen: Ich möchte jetzt mal nur noch Gutes über die R18 lesen. 8)

    73 RüTiger -- IBA #59882 -- Meine R18 -- Riding thru life on a motorcycle

    Diese Nachricht wurde mit der Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabel geblinkt.

  • Wie ich glaube ich schon mal geschrieben habe, bin ich voll und ganz zufrieden mit meiner R18 FE. Ich hab sie letztes Jahr im Juni gebraucht (EZ 10/2020) mit 4.600 km gekauft und hab jetzt ca. 15.000 km drauf. Einmal Wartung machen lassen, ein Satz neue Reifen drauf machen lassen und ein paar Teile (Gepäckträger, Rückenlehne, Sturzbügel und einen anderen Frontfender) hab ich drangeschraubt. Ansonsten fahr ich begeistert und meistens bei schönem Wetter mit dem Teil im Schwarzwald rum und putz es immer schön :inlove. Vielleicht hab ich ja nur Glück, oder bin nur ein LowLevelBiker, aber ich finde das Moped perfekt.

    Gruß Achim :swetter

  • Moin in die Runde,

    für mich ist das eine 80/20 oder 85/15 Situation.
    80% sind im Vergleich zur Konkurrenz überdurchschnittlich gut und 20% im Vergleich zur Konkurrenz überdurchschnittlich schlecht!
    Über die 80% freue ich mich und die 20% ertrage ich in der Gewissheit das es absolute Perfektion eben nur ganz, ganz, ganz selten gibt.

  • Man sollte aber Bedenken, das alle anderen Fahrzeughersteller auch nur mit Wasser kochen und die Entwicklungszyklen immer kürzer werden. Der Kunde ist bei neu eingeführten Modellen nicht selten "Testfahrer" und auftretende Probleme im Nachhinein zu beseitigen, ist dann meist immer noch günstiger, als die Markteinführung zu verschieben. Ein gutes Beispiel bei der R18 ist der Kardan oder der Scheinwerfer. Diese Teile werden ja nur bei Bedarf ersetzt und ist somit günstiger, als pauschal alle R18 zu prüfen und umzurüsten.

    Auch spielt der Kaufpreis und das Image des Produkts keine Rolle. Im Netz finden sich auch Probleme und Rückrufe der S-Klasse, die ja als beste Limousine der Welt vermarktet wird, oder des 911er, der bei 130000€ Listenpreis anfängt.


    Unterm Strich bin ich mit meiner Bagger zu 95% zufrieden, da es im Alltag immer noch (und glücklicherweise) ein Exot ist, ich mit dem Gesamtkonzept prima zurechtkomme und auf jede Fahrt freue. Auch nur beim anschauen finde ich das Ding mega :)

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

  • Man sollte aber Bedenken, das alle anderen Fahrzeughersteller auch nur mit Wasser kochen und die Entwicklungszyklen immer kürzer werden. Der Kunde ist bei neu eingeführten Modellen nicht selten "Testfahrer" und auftretende Probleme im Nachhinein zu beseitigen, ist dann meist immer noch günstiger, als die Markteinführung zu verschieben. Ein gutes Beispiel bei der R18 ist der Kardan oder der Scheinwerfer. Diese Teile werden ja nur bei Bedarf ersetzt und ist somit günstiger, als pauschal alle R18 zu prüfen und umzurüsten.

    Auch spielt der Kaufpreis und das Image des Produkts keine Rolle. Im Netz finden sich auch Probleme und Rückrufe der S-Klasse, die ja als beste Limousine der Welt vermarktet wird, oder des 911er, der bei 130000€ Listenpreis anfängt.


    Unterm Strich bin ich mit meiner Bagger zu 95% zufrieden, da es im Alltag immer noch (und glücklicherweise) ein Exot ist, ich mit dem Gesamtkonzept prima zurechtkomme und auf jede Fahrt freue. Auch nur beim anschauen finde ich das Ding mega :)

    Dem ist nichts hinzuzufügen

  • Dem ist nichts hinzuzufügen

    Höchstens noch, dass es aus meiner Sicht oftmals Beklagungen von Punkten gibt, die man vorher rein auf Basis des Motorrades selbst und bei Einschaltung des Gehirns hätte erkennen können.

    Wenn auf dieser Basis jemand eine fehlende Schräglagenmöglichkeit oder ein träges Fahrverhalten moniert, fällt mir leider allzuoft der Vergleich mit dem Computer ein, bei dem in den meisten Fällen das Problem vor und nicht hinterm Monitor sitzt...

    Ciao - Peter

  • Man sollte aber Bedenken, das alle anderen Fahrzeughersteller auch nur mit Wasser kochen und die Entwicklungszyklen immer kürzer werden. Der Kunde ist bei neu eingeführten Modellen nicht selten "Testfahrer" und auftretende Probleme im Nachhinein zu beseitigen, ist dann meist immer noch günstiger, als die Markteinführung zu verschieben. Ein gutes Beispiel bei der R18 ist der Kardan oder der Scheinwerfer. Diese Teile werden ja nur bei Bedarf ersetzt und ist somit günstiger, als pauschal alle R18 zu prüfen und umzurüsten.

    Auch spielt der Kaufpreis und das Image des Produkts keine Rolle. Im Netz finden sich auch Probleme und Rückrufe der S-Klasse, die ja als beste Limousine der Welt vermarktet wird, oder des 911er, der bei 130000€ Listenpreis anfängt.


    Unterm Strich bin ich mit meiner Bagger zu 95% zufrieden, da es im Alltag immer noch (und glücklicherweise) ein Exot ist, ich mit dem Gesamtkonzept prima zurechtkomme und auf jede Fahrt freue. Auch nur beim anschauen finde ich das Ding mega :)

    Moin Ronny,

    da gebe ich Dir natürlich recht , auch andere Hersteller haben immer mal wieder Probleme, das hatte ich in meiner 80/20 Einschätzung auch so "eingepreist".

    Bei den Rückruf-Aktionen oder technischen Verbesserungen/Nachbesserungen aller Hersteller unterscheide ich ob es sich um Montagefehler (also menschliches Versagen) handelt die immer und überall passieren können! Oder ob die Ursache in einer mangelhaften Konstruktion (Kardan R13, R1250 etc.) oder minderwertigem/ungeeigneten Materialien/Teilen liegt die verbaut wurden. Die einschlägige Fachpresse oder Aussagen des Herstellers geben dazu oft Auskunft. Wobei Schweigen bzw. Stillschweigen in dieser Sache dann auch außerordentlich aufschlussreich ist.

    Bis dann

  • Bei den Rückruf-Aktionen oder technischen Verbesserungen/Nachbesserungen aller Hersteller unterscheide ich ob es sich um Montagefehler (also menschliches Versagen) handelt die immer und überall passieren können!

    Auch hier das Beispiel S-Klasse (seit 1972) und Porsche (seit 1963) - von diesen Modellen wurden weit über eine Million verkauft, aber dennoch gibt es immer wieder mal Probleme - was ja eigentlich bei solchen Modellen nicht passieren sollte und man dann überrascht ist, wenn es doch der Fall ist. Der Kunde muss wohl auch zukünftig mit solchen Umständen leben. Das verdirbt mir aber dennoch nicht die Freude an solchen Fahrzeugen, zumal sich BMW im aktuellen (Brand)fall ja sehr kulant zeigt (Zubehör für umme)

    1802 ccm - Big Toy for Big Boy

  • Meine Meinung über meine R18 wird auch extrem davon abhängen, wie BMW das gravierende Problem mit der fehlerhaften Rückfahrhilfe meiner Maschine löst. In drei Wochen wird von der Werkstatt meine fehlerhafte Rückfahrhilfe deaktiviert und dann wird spannend sein, wie am Ende die Kompensation ausfällt und wie das Problem am Ende so beseitigt wird, dass meine RFH wieder ohne jedes Risiko nutzbar sein wird, denn ohne ist für mich die R 18 im Prinzip nicht nutzbar, da ich nur in meine Garage komme, wenn ich vorher das Bike einige Meter rückwärts auf weichem Untergrund bewege. :denk