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Betet lieber, dass sie nicht eingestellt wird um die Ersatzteilversorgung aufrechtzuerhalten, als Euch über Wertsteigerung Gedanken zu machen. Das Geld für die Wertsteigerung hättet ihr nämlich davor schon für überteuerte Ersatzteile ausgegeben ...
Betet lieber, dass sie nicht eingestellt wird um die Ersatzteilversorgung aufrechtzuerhalten, als Euch über Wertsteigerung Gedanken zu machen. Das Geld für die Wertsteigerung hättet ihr nämlich davor schon für überteuerte Ersatzteile ausgegeben ...
Es gibt in Deutschland bzw. der EU tatsächlich keine gesetzliche Verpflichtung Ersatzteile über das Einstellungsdatum hinaus bereit zu stellen. Die gängige Praxis zeigt aber bei einem Premiumhersteller wie BMW, dass die Versorgung für 10 Jahre oder mehr gewährleistet wird.
Und wenn überhaupt gibt es meiner Einschätzung nach sowieso erst um diesen Zeitraum eine relevante Preissteigerung.
Mann bekommt heute noch Ersatzteile für die R1200C Modelle und der Motor war bei seiner Einführung bereits lange im Sortiment.
Der Big Boxer ist eine Neuentwicklung und wird mit Sicherheit in einem neuen Model evtl. R20 o.ä. seinen Platz finden. Da mache ich mir über Ersatzteile keine Sorgen, eher um Benzin, ob dies in 10-15 Jahren noch an jeder Ecke erhältlich und bezahlbar ist, bleibt abzuwarten.
Da ich ja selber bis kurz vor der R18 die C gefahren war, war meine Erfahrung ganz eine andere. Alles was nicht bauteilgleich mit anderen Modellen war, war schnell bei Apothekenpreisen bzw. gar nicht mehr lieferbar. Dies betraf insbesondere alles der äußeren Optik und z.B. Koffer.
Beim Benzin sehe ich es übrigens anders rum. Das wird noch eine spannende Entwicklung, weil (jetzt mal ohne Polemisierung) es ja eine Frage von Angebot und Nachfrage ist. Theoretisch wird ja jetzt das Verbrennerverbot um 2035 kommen. Dann lass nochmals 10 Jahre die alten min. laufen. Und die Araber haben dann das Problem, dass weniger und weniger Benzin nachgefragt wird. Das wird den Preis eher senken als steigen lassen - ausser natürlich, man gleicht das durch Steuern aus.
In Spanien sehe ich gerade bei der Tankstelle, dass der Dieselpreis bei €1,25 liegt und Benzin bei €1,42 ... ist seit einer Woche nochmals um 10 cent nach unten gerutscht.
Wie immer wird das Geld im Einkauf gespart. Wer wenig bezahlt hat, hat auch wenig Wertverlust..
Ich habe die R18B nicht als Spekulationsobjekt gekauft, aber klar wer neu 40K bezahlt das der hat echt einen hohen Wertverlust. Schade
Deswegen schreibe ich mal lieber nicht was ich bezahlt habe sonst geht Ihr mir an die Gurgel weil das glaubt eh keiner......... 
VG Marcus
Über Wertsteigerung oder -Verlust mache ich mir keine Gedanken. Seit Mai letzen Jahres bin ich über 30.000 km gefahren. Da ich vorhabe, sie weiter zu fahren, wird sie vermutlich spätestens in 4 Jahren über 100.000 km sein (wenn sie das schafft) und damit ist der Drops eh gelutscht. 
Kann mich da meinen Vorschreibern nur anschließen. Das Thema Wertverlust spielt für viele R 18 Besitzer eine untergeordnete Rolle. Wer 30T Euro und mehr für ein Motorrad ausgeben kann, der dürfte eh nicht zu den Bedürftigen in unserem Lande zählen. Und jene, die vom rapiden Wertverlust profitiert haben - zu denen auch ich gehöre- sind da wohl eher sehr viel entspannter.
Anders sieht es allerdings mit dem Thema Nachfolge aus. Mit der R 20 hat BMW ein völlig anderes Bike auf die Räder gestellt. Während die R 18 an ihren Leistungsgrenzen ist, kann die R 20 schon in der aktuellen Konfiguration locker mit den Powercruisern von Harley und Indian mithalten. Über die Sinnhaftigkeit von immer mehr Leistung kann man sich durchaus streiten. Der Trend geht aber eindeutig auch bei den Dickschiffen in diese Richtung. BMW hat mit der Entwicklung dieses Motors einen enormen Aufwand betrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Aufwand in der Schublade verschwinden soll.
Im November findet in Mailand die diesjährige Eicma statt. Danach werden wir klarer sehen.
Im November findet in Mailand die diesjährige Eicma statt. Danach werden wir klarer sehen.
Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Alles andere ist Spekulation.
Aber selbst wenn die R18 in absehbarer Zeit eingestellt werden sollte, dann wird sich der Wert auch kaum sprunghaft erhöhen, da ja noch Hunderte wenn nicht sogar Tausende R18 auf Halde stehen. Erst wenn dieser Berg abverkauft ist und die R18 rar wird, dann werden die Preise stabiler werden. Bis es soweit ist, gehen aber noch mindestens 10 Jahre ins Land.
Über Wertsteigerung oder -Verlust mache ich mir keine Gedanken. Seit Mai letzen Jahres bin ich über 30.000 km gefahren. Da ich vorhabe, sie weiter zu fahren, wird sie vermutlich spätestens in 4 Jahren über 100.000 km sein (wenn sie das schafft) und damit ist der Drops eh gelutscht.
Das sehe ich genauso. Neben den vielen Emotionen ist es am Ende entweder ein Alltagsgerät oder ein Spassobjekt, das so oder so an Wert verliert. Ob die Geschwindigkeit des Wertverlustes in Ordnung ist, muss wohl jeder für sich selbst beurteilen.
Spannend finde ich aber die Frage der Nachhaltigkeit - weiter oben wurde etwas von Benzin, Preise, Verfügbarkeit geschrieben. Ich fände es spannend herauszufinden, ob es technisch möglich wäre (die Sinnhaftigkeit mal aussen vor), die Dicke auf Elektro umzurüsten. Genug Platz für Akku etc. müsste ja vorhanden sein.
Wenn das Neuzulassung-Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 auch für Motorräder gilt, werden wir in den nächsten Jahren noch GROSSE DINGE zu erwarten haben.
Mit der R 20 hat BMW ein völlig anderes Bike auf die Räder gestellt. Während die R 18 an ihren Leistungsgrenzen ist, kann die R 20 schon in der aktuellen Konfiguration locker mit den Powercruisern von Harley und Indian mithalten.
Das stimmt zwar, aber der Kundenmarkt für solch ein Motorrad ist auch relativ klein. Hier haben sie sich bei der R18 verschätzt und das gleiche wird bei der R20 sein. Die Ninety war erfolgreich, weil sie auch gut in der Stadt gefahren werden kann. Das kannst Du bei der R20 auch vergessen (die braucht genauso einen Rückwärtsgang (der funktioniert) wie wir).
Die R20 wird eine Kundennische bedienen und den Markt muss sie auch erst einmal erarbeiten, weil schon besetzt. In den USA wird sie genauso floppen und in Europa nach dem ersten Muss-haben Effekt auch.
Da BMW ein Massenhersteller (sieht man auch sehr schön an der Anzahl der Motorräder mit weniger als 1.000 cc) ist und kein Nischenanbieter, könnte das eine zeitlang funktionieren, weil eben wegen der R18 vieles schon fertig entwickelt ist. Aber das die R20 ein game changer werden soll, glaube ich nie im Leben. Schon auch, weil sich viele den Preis nicht leisten können oder wollen.
Das wird durchaus ein originelles Liebhabermotorrad und wahrscheinlich auch wieder gut, wird aber dann auch nach x Stückzahlen eingestellt.
Ich lehne mich mal tatsächlich raus und behaupte, dass der Markt für die Optik einer R18 größer ist/war als der Markt der Optik einer R20. Die Rocket III wird weltweit ein paar Tausend mal verkauft und da soll die R20 auf einmal höhere Stückzahlen pro Jahr einbringen?
Hallo Didi,
in deiner Verlinkung "Wiki für Reparatur &..." gibt es einen Bericht "Vorstellung der BMW R 20". Der dort beschriebenen Einschätzung ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Als seinerzeit die R18 am Comer See vorgestellt wurde war die Begeisterung riesengroß.
Als sie dann in abgeändertem, an die Realität der Fahrbarkeit angepasstem Design auf den Markt kam, hatte die Begeisterung schon deutlich nachgelassen. Und jetzt sprechen die Zahlen eine noch deutlichere Sprache. Insbesondere in den USA.
Die R20 weckt jetzt gewisse Begehrlichkeiten. Ist aber mit dem Design so gar nicht zulassungsfähig. Allein mit dem seitlichen Nummernschild sieht es in etlichen Ländern in Europa schlecht aus. Die Auspuffanlage wird so auch nix. Und wenn dann das Ganze mit weichgespültem Design und E5+ konformen Werten auftritt, der Preis aber (vermutlich) nahe der 30er Marke liegt, bleiben von den ursprünglich vielen Begeisterten wieder viel zu wenig Käufer übrig.
Mit anderen Worten… die nächste Null- Nummer. Ich glaube nicht, dass sich BMW das nochmal leisten will.
Es geht aber nicht immer nur um Stückzahlen. BMW muss den Mitbewerbern etwas entgegenzusetzen haben. Honda hat mit der 1800 Bagger auch keine großen Stückzahlen erreicht, Harley mit der PanAmerika ebenfalls nicht und doch bleiben diese im Portfolio. Diese Modelle werden von den Brot und Butter Motorrädern mitfinanziert. BMW verdient wahrscheinlich an den F-Modellen mehr als an der GS. Genauso sieht es nach unten aus, die C400`ter sind auch keine Verkaufsschlager und doch werden sie bleiben .....
….Wertverlust spielt nur eine rolle, wenn man ihn durch Verkauf realisiert. Das bezahlte Geld ist erst einmal immer weg. Muss sich jeder überlegen, ob es einem im Nachhinein wert war, ein sehr auffälliges, aufwendig konstruiertes und charakterstarkes Motorrad zu kaufen, oder ob man emotional einen Fehlkauf konstatiert. Da die meisten R 18 - Käufer nicht mehr zu den Jungspunden gehören dürften, würde ich den Kaufpreis als Eintrittsgeld für eine spezielle Art von Lebensqualität sehen. Und: 2 Wochen (sehr) ordentlicher Hotelurlaub zu zweit pro Jahr kosten mehr als der durchschnittliche jährliche Wertverlust über 3-4 Jahre.
Das mit den Ersatzteilen, wichtiger : Wartungsteilen (Filter, Bremsbeläge, Kleinkram…), beunruhigt mich mehr. Da langt (nicht nur) BMW bei jedem älteren Teil extrem zu, z. B. eine poplige Distanzhülse für ein G 650 GS- Vorderrad kostete mich 30€!
Gruß aus München
Edgar
Ich habe das in Bezug auf Stückzahlen bei BMW anders kennengelernt. Alles was in Sachen Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück blieb, wurde relativ zeitnah aus dem Programm genommen. K75, F650CS, R1200C, R1200S, etc. Dauerbrenner sind seit zig Jahren die GS und RT Modelle der Boxer Reihe. Die einen, weil sie der Inbegriff des Alleskönner sind, die anderen weil sie das ideale Behörden Fahrzeug abbilden. Und bei der F- Baureihe erfüllt zur Zeit auch nur die 900er die Erwartungen von BMW.
In nächster Zeit wird wohl einiges passieren. Mal abwarten.
Als seinerzeit die R18 am Comer See vorgestellt wurde war die Begeisterung riesengroß.
Als sie dann in abgeändertem, an die Realität der Fahrbarkeit angepasstem Design auf den Markt kam, hatte die Begeisterung schon deutlich nachgelassen. Und jetzt sprechen die Zahlen eine noch deutlichere Sprache. Insbesondere in den USA.
Die R20 weckt jetzt gewisse Begehrlichkeiten. Ist aber mit dem Design so gar nicht zulassungsfähig. Allein mit dem seitlichen Nummernschild sieht es in etlichen Ländern in Europa schlecht aus. Die Auspuffanlage wird so auch nix. Und wenn dann das Ganze mit weichgespültem Design und E5+ konformen Werten auftritt, der Preis aber (vermutlich) nahe der 30er Marke liegt, bleiben von den ursprünglich vielen Begeisterten wieder viel zu wenig Käufer übrig.
Mit anderen Worten… die nächste Null- Nummer. Ich glaube nicht, dass sich BMW das nochmal leisten will.
Das sehe ich genauso und wurde mir von den BMW Herren quasi auf dem Glemseck Treffen so bestätigt. Die R 20 hängt am Erfolg der R 18 da die gleiche Käuferschicht. Im übrigen verkauft Harley die Dicken großen Bagger und E-Glides auch immer schlechter. Bei 35-50000.- wird die pot. Käuferschicht sehr dünn vor allem als Hobby für Sonntagmittag. Die Jungen können sich am wenigstens solch ein Mopped leisten vorallem sind die eher geil auf Z900 und Co. die Krigste für 10-12000.-.
VG
Marcus
Informativer Artikel in dem Zusammenhang
Mannn mannnn...schautmal wie alt wir sind....watt intessiert uns was in 20 Jahren los ist.
Wir leben im hier und jetzt.Wenn wir (im Schnitt) noch 10 Jahre fahren und diese 10 Jahre auf diesem Eisenschwein verbringen...wat denke ich da an Wertverlust.
Dieses Bike ist und bleibt einmalig.Das Ding ist so ungewöhnlich da gibt es weit und breit nix ähnliches im Moment auf dem Martkt.
Das bestätigen mir mindestens pro Ausfahrt 2 Leute....
Es gibt nix vergleichbares...ob es HD ist oder die fette Rocket...es ist wat anderes.Die Triumpf braucht 3 Zylinder um annähernd an unserem Hubraum zu kommen.Das sind nocjmal paar mehr Ventile die gewartet werden müssen...die Wartungskosten der Maschine sind nochmals 1/3 höher als bei uns.
Und HD ist ja ne ganz andere Qualität...das höre ich öfters...und jenseits vom großen Teich.
Die nächsten Generationen wollen wat ganz anderes...die fahren Hoverboards...da is nix mit Gummi auf Straße.Und dann wird es die geben die einen moderneren Klassiker möchten und die werden dann zahlen müssen.Genau so wie wir jetzt für eine gute R5 usw.
Nicht immer gucken was ist wenn...oder geht´s marktmässig gut weiter mit der R18...
Uns interessiert ob es bergauf oder bergab geht und ob wir noch Sprit im Rohr haben...
Dieses Motorrad ist mit nix und niemanden zu vergleichen.Uns eint eins,wir sind dem Teil verfallen und wie unterschiedlich die Leute waren auf der Erzgebirge Tour war sensationell und d doch hatte wir alle was gemeinsam..das kleine Kürzel R18...
Für mich ist das Motorrad unbezahlbar ge...l.....
Mal 'ne Frage: Wie schaut es eigentlich zum Thema Auspuffklappen bei Euro 5+ aus?
Die Geräuschmessungen werden ja mit 5+ deutlich verschärft (-> Größere Anzahl der Messpunkte). Also nicht in Richtung "generell leiser", sondern "über einen viel größeren Drehzahlbereich leiser".
Die Lücke mit den wenigen Messpunkten (= Messung der Lautstärke bei einer definierten Drehzahl) nutzen ja die aktuellen Klappensysteme aus, in dem sie in diesen Drehzahlbereich(en) den Auspuff zu (und somit gesetzeskonform leiser) machen, aber ansonsten auf freien Durchzug (und damit fetten Sound) stellen.
-> Könnten also unsere aktuellen Moppeds später vielleicht mal sehr gesucht sein, weil sie über ihre Klappensysteme im Großen und Ganzen noch recht frei tröten dürfen? 
